Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Steuern und staatliche Unterstützungen
Steuern und staatliche Unterstützungen
Auch in Grondeth müssen Steuern verrichtet werden, die dafür da sind die Wachen zu bezahlen, die Straßen in Ordnung zu halten, die Behörden am Laufen zu halten und viele weitere Kleinigkeiten. Auf Lebensmittel und Produkte gibt es keine Steuern, sofern diese nicht importiert sind. Auf importierte Waren liegt dafür eine sehr hohe Steuer, weswegen diese Waren für den Normalbürger auch nur schwer erschwinglich sind. Der Schwarzmarkt floriert daher mit einfachen Artikeln aus der Menschenwelt, aber wer das nötige Kleingeld hat, kann die Produkte auch ganz einfach und legal in Geschäften erwerben, die sich auf solche Waren spezialisiert haben.

Den Großteil der Einnahmen bekommt die Insel jedoch durch die Bürgersteuer, bei der jeder Einwohner für die Wohn- und/oder Gewerbefläche, die er gemietet hat oder gekauft hat, Steuern entrichten muss. Die Höhe hierbei richtet sich nach der Größe der Fläche und Lage der Immobilie, aber nicht nach dem Einkommen. Das heißt, je größer das Haus, die Wohnung oder die Ladenfläche und je besser die Lage, umso mehr Steuern müssen dafür gezahlt werden. Das Geld wird von Anführern der Stadtviertel eingenommen und verwaltet, bzw. von deren Schatzmeistern. Sie selbst müssen von ihren monatlichen Steuereinnahmen wiederum 20% an die Insel abgeben, wo das Geld in den Schatzkammern von Grondeth gelagert wird. Hierein fließen auch die Einnahmen aus den Steuern der importierten Waren. Der Rat stimmt darüber ab, wofür das Geld verwendet wird.

Staatliche Unterstützungen gibt es in Grondeth nicht, weder eine Krankenversicherung, Kinder- oder Elterngeld, noch Arbeitslosengeld, auch Renten gibt es auf der Insel nicht.
Wer keinen Job hat, der muss selbst zusehen, wie er über die Runden kommt, weswegen es immer mal wieder vorkommt, dass Leute ohne Job oder mit nur wenig Einkommen im Untergrund landen, weil sich sich das Leben in der Stadt nicht mehr leisten konnten. Die Kanalisation gehört zu keinem Bezirk und die Leute die dort leben, haben offiziell auch keine festen Wohnsitz, weswegen sie keine Steuern zahlen und daher der Insel natürlich ein Dorn im Auge sind.