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Lebenserwartung und Fortpflanzung
Lebenserwartung und Fortpflanzung
Drakaria werden durchschnittlich etwa 300 Jahre alt. Im Gegensatz zu den Anorii sind sie jedoch einmal im Jahr empfänglich, ab ca dem 15. Lebensjahr. Ihre Pubertät beginnt mit ca 12 Jahren und markiert auch den Beginn ihrer Nutzung der Präsenz als Waffe und nicht mehr nur zum Schutz.
Da es nur noch sehr wenige von ihnen gibt, weil sie sich nicht so mit anderen Völkern vermischt haben, ist diese Zeit im Jahr sehr kostbar für die Drakaria. Sie nennen sie "Reshkaruthk", was übersetzt so viel bedeutet wie "Der erste Kuss" und sich auf die Zeit bezieht, wenn die ersten Frühblüher durch die Schneedecke stoßen und die Natur zum Leben erwacht. Dabei sorgt ein Anstieg von Hormonen dafür das sie mehr Lust verspüren, welcher sie in freien Zügen nachgehen. Dies tun sie so lange bis sie ihren Lebenspartner gefunden haben. Danach ist der hormonelle Anstieg in dieser Zeit wesentlich geringer ausgeprägt, was lediglich ein erhöhtes Bedürfnis nach Intimität mit ihrem Partner erzeugt.

Es gibt eine klare Linie in Beziehungen. Hierbei wird zwischen vor der Findung des Lebenspartners und danach unterschieden. Bevor ihr Lebenspartner gefunden wurde, ist es für Drakaria selbstverständlich sich auszuprobieren und ihr Leben in vollen Zügen zu genießen. Wie oft sie mit wem schlafen spielt kaum eine Rolle. Allerdings sollten Kinder nur mit dem Lebenspartner gezeugt werden, oder nach dem Tod dessen in einer Art Zweckgemeinschaft. Es gibt eine klare Veränderung in den Drakaria, sobald sie ihren Lebenspartner gefunden haben. Sie werden sich übermäßig zu dieser Person hingezogen fühlen und fortan andere Partner ausschließen. Eine Art Trauung ist ein hohes, zeremonielles Ereignis, das vom ganzen Clan gefeiert wird und oft mehrere Tage in Anspruch nimmt. Hierbei werden den beiden Partnern kunstvolle Ringe aus Symbolen um die Hälse tätowiert. Von dem Punkt der Bindung an, wird eine starke Monogamie herrschen. Sobald einer der Partner stirbt, ist eine derartige Verbindung zu jemand neues nicht mehr möglich, allerdings werden Verwitwete sich auf freundschaftlicher Basis in teils polymeren Beziehungen wiederfinden, in denen es nicht unüblich ist ebenfalls Kinder zu zeugen und sich dann gemeinsam um diese zu kümmern.

Das Band dieser äußerst speziellen Bindung ist den Drakarian heilig und wird über alles gestellt, niemand würde es je in Frage stellen. Dabei spielt es auch keinerlei Rolle aus welcher Gesellschaftsschicht die beiden Drakaria kommen. Wenn diese Bindung existiert, wird sie von allen auch respektiert und der Partner in die Familie und den Clan aufgenommen, ganz egal welche Differenzen eventuell zuvor herrschten. Dabei wechselt der Partner mit der schwächeren Präsenz zu dem mit der Stärkeren.