Irdische Körper sind nicht darauf ausgelegt, einen Dämon zu beherbergen, weswegen diese mit der Zeit immer mehr verfallen und der Dämon sich eine neue Hülle suchen oder auf Tricks zugreifen muss, um sie zu erhalten, zum Beispiel durch Lebensenergie. Halbdämonen und jene, die erst zu welchen gewandelt wurden, sind davon nicht betroffen, da sie ihren Körper nicht verlassen können.

Heilige Waffen sind für sie eine ernste Gefahr und können sie stark verletzen oder gar töten. Ebenso wie die Macht eines anderen Dämons.

Ebenso können sie geweihten Boden nicht betreten wie Kirchen oder Friedhöfe und verspüren unbeschreibliche Schmerzen, wenn sie mit Weihwasser oder heiligen Reliquien in Berührung kommen.

Einen Dämon als solchen zu entlarven ist eigentlich einfach, denn in einem Spiegel zeigt sich ihr wahres Gesicht. Vollwertige Dämonen, also jene, die als solche geboren wurden, erinnern dabei oft an eine dunkle Präsenz die einer menschlichen Erscheinung ähnelt, aber ansonsten wie die Finsternis in Person wirkt. Ebenso wie bei Halbdämonen, können ihre dämonischen Erscheinungen sehr unterschiedlich ausfallen und der Kreativität hierbei beinahe keine Grenzen gesetzt. Dämonen die erst durch einen Pakt zu einem wurden, haben im Spiegel das Aussehen, welches sie zum Zeitpunkt ihrer Wandlung hatten. Die Augen aller Dämonen, egal ob vollwertig, halb oder durch einen Pakt entstanden, sind pechschwarz im Spiegel. Diese Eigenschaft lässt sich auch mit keinem Zauber verschleiern.

Mittels Magie ist es möglich einen Dämon zu binden und damit auch zu versklaven. Wenn man den richtigen Namen eines Dämons kennt, kann man ihn mit einem Ritual rufen. Man sollte sich nur genau überlegen und vorsichtig sein, wen man sich da ins Haus holt, denn wie man sich denken kann, lassen die wenigstens Dämonen sich gern herumschubsen und unterwerfen.