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Lebenserwartung und Fortpflanzung der Nixen
Lebenserwartung und Fortpflanzung der Nixen
Wie viele Bewohner der Tiefsee erreichen auch Nixen ein erstaunliches Alter und können somit bis zu 1000 Jahre alt werden.
Weibliche Nixen sind ungefähr alle 20 Jahre empfänglich für etwa eine Woche, während männliche Nixen, ähnlich wie bei den Luftatmern, immer als zeugungsfähig gelten.
Anders als bei vielen anderen humanoiden Völkern ist die Wahl des Partners, um Kinder zu zeugen, allerdings keine Frage von Liebe, sondern wird oft nach praktischen Gesichtspunkten untereinander entschieden. Unter den Nixen gibt es selten feste oder monogame Beziehungen. Man findet sich in Wohngemeinschaften zusammen, die aus ungefähr 5-15 Nixen unterschiedlicher Geschlechter bilden und lebt sich in Sachen Sexualität frei aus. Homosexualität und Bisexualität gelten als vollkommen normal und ist es auch üblich mehrere Sexualpartner zu haben. Für den Akt ziehen sich die Nixen mit ihrem Partner an Land zurück oder in Grotten oder Höhlen unter Wasser. Der Fischschwanz umschließt ihre primären Geschlechtsorgane, weswegen es ihnen physisch nur an der Luft möglich ist sich zu paaren.

Wie auch bei anderen humanoiden Völkern dauert die Schwangerschaft 9 Monate und auch die Geburt findet außerhalb des Wasser statt. Der Kindererziehung nehmen sich danach hauptsächlich die Frauen gemeinsam in der Gemeinschaft an, da die Männer mit der Nahrungsbeschaffung beauftragt sind.

Es gibt aber durchaus auch sehr vereinzelt monogame Beziehungen unter den Nixen und diese werden von den anderen auch sehr respektiert, gelten sie doch als so etwas wie heilig. Es passiert nur etwa jedem 1000 Meeresmenschen, dass er oder sie sich im Laufe seines Lebens verliebt, aber wenn, dann wird diese Verbindung als Wunsch der Götter angesehen. Die Liebe der Nixen geht dafür auch sehr tief und ist sehr intensiv und sollten sie einmal in den Genuss dieses Gefühls kommen, dann wird es fortan nur noch das und diesen einen Partner für sie geben.
Das Gefühl kommt nicht schlagartig, sondern schleicht sich ähnlich wie bei den Luftatmern ein. Man spürte eine gewisse Anziehung zu seiner erwählten Seele, die im Laufe der Zeit stärker wird und kann die Gefühle des Gegenparts stärker wahrnehmen als zu anderen Nixen. Es schleicht sich ein Gefühl der tiefen Verbundenheit und Zuneigung ein und der Meermensch verliert an anderen romantischen Beziehungen das Interesse.

Natürlich ist es möglich sich dieser Verbindung zu entziehen, doch dafür ist es nötig seine empathische Gabe willentlich auszuschalten und sich dieser zu verschließen, weswegen Nixen, die diesen Weg für sich wählen, auch ihre Fähigkeit verlieren die Gefühle anderer zu lesen oder beeinflussen zu können. Außerdem ist es gesellschaftlich doch recht verpönt, weil der Glaube herrscht man entziehe sich dem Willen der Götter.

Nixen, die das Glück erfahren sich zu verlieben und sich auf diese Verbindung auch einlassen, feiern und ehren diese oft in einem besonderen Ritual, welches ihre zwei Seelen vereint. Es ist meistens ein großes Fest, an dem das ganze Volk teilnimmt und bei dem auf magische Weise die beiden Partner mit einander verbunden werden. Fortan können sie auch über weite Entfernungen die Gefühle des Anderen spüren und sind in der Lage ihre Kräfte und Energien zu teilen. Wenn einer der beiden nun seine Magie benutzt, zapft er dabei automatisch auch die seines Lebenspartners an und sie verbünden ihre Kräfte. Das macht sie stärker, aber auch angreifbarer, denn nicht nur Kräfte und Gefühle, sondern auch Schmerzen werden miteinander geteilt. Wenn einer der Partner stirbt, so ist das auch das Todesurteil des anderen, da ihre Energien miteinander verwoben sind und gleichzeitig erlöschen und auch wenn ein Verstand dem Wahnsinn erliegt so wird der andere davon mitergriffen.
Nachträglich diese Verbindung wieder zu trennen ist nicht möglich, da es wäre, als würde man die Seele in zwei reißen, weswegen es durchaus auch Paare gibt, die sich dieses Ritual nicht vollziehen, die meisten erliegen jedoch dem Wunsch ihren Partner auf diese Weise nahe sein zu wollen und sehen es als ihre heilige Pflicht.