Auf Grondeth gibt es Felder, auf denen Lebensmittel für die Bewohner produziert werden, ebenso gibt es Ställe und Weiden, auf denen Nutzvieh gezogen wird. Da das Klima auf Grondeth dem europäischen Klima angepasst ist, findet man hier auch die typischen Pflanzen und Tiere, die in Europa vertreten sind, aber auch viele urtümlichen Gemüse- Getreide- und Obstsorten, die im Rest der Welt gar nicht mehr bekannt sind oder als ausgestorben gelten. Dank der Magie der Anorii gibt es auch viele Gewächshäuser, in denen Pflanzen aus anderen Klimazonen wachsen. Andere Waren werden aus anderen Ländern importiert und mit Schiffen auf die Insel gebracht. Diese sind jedoch sehr hoch verzollt und daher auch sehr teuer.

Gerade bei der Viehzucht wird auf alte Methoden Wert gelegt, dass bedeutet, dass es keine Massenhaltungen gibt und die Tiere viel Zeit im Jahr draußen auf der Weide stehen. Jungtiere werden nicht von ihren Müttern getrennt und die Tiere bekommen ausschließlich frisches und natürliches Futter ohne Medikamente oder Zusatzstoffen.
Außerdem gibt es in Grondeth keinerlei Industrielebensmittel. Es gibt auch keine großen Supermärkte, wer einkaufen will, der geht zu kleineren Lebensmittelgeschäften.
Diese Nahrungsmittelpolitik führt dazu, dass es von den meisten Sachen nur einen Hersteller gibt, z. B. eine Sorte Tomatenmark und nicht fünf, wie es bei den Menschen der Fall ist. Was nicht heißt, dass nicht Auswahl besteht, so findet man in Grondeth unterschiedliche Käse-, Brot- und Wurstsorten, allerdings nur eine vom jungen Gouda und nicht drei. Natürlich gibt es auch Süßigkeiten wie Schokolade, Pralinen oder Knabberkram, jedoch sind diese handgemacht und daher deutlich teurer als bei den Menschen. Allgemein sind unverarbeitete Lebensmittel deutlich günstiger als bereits verarbeitete, weswegen gerade die Ärmere Bevölkerung dazu gezwungen ist alles selbst herzustellen oder auf vieles verzichten muss.
Obst und Gemüse ist stark saisonal, somit wird man hier z. B. im Winter keine Erdbeeren bekommen.
Wenn etwas ausverkauft ist, so muss man sein Glück in einen anderen Laden versuchen oder man wartet bis zur nächsten Lieferungen, die je nach Ware täglich, wöchentlich oder monatlich in die Läden eintrudeln. Auf Artikel aus dem Ausland kommen dementsprechend längere Wartezeiten auf einen zu, als auf Produkte, die auf der Insel selbst produziert werden, außerdem sind die sehr hoch verzollt und damit für die meisten Bewohner nur schwer bezahlbar. Geschäfte die diese importierten Lebensmittel anbieten, findet man daher auch nur selten auf der Insel.