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Die Geschichte der Nixen
Die Geschichte der Nixen
So wie schon die Anorii oder auch die Drakaria zählen Nixen zu den Urvölkern dieser Erde, nur dass von ihrer Existenz bis vor kurzem nicht einmal den anderen Völkern etwas bekannt war. Sie leben in den Tiefen der Meere, soweit unten, dass bisher noch keine menschliche Erfindung zu ihnen durchgedrungen ist und niemand sie daher gesichtet hat. So war ihre Existenz bis heute immer ein Mythos, von deren Wahrheit nicht einmal die anderen Wesen wussten, da sie sich stets geheim und versteckt gehalten hatten vor den Augen der Luftatmer.

Geschichten über wunderschöne Frauen mit Fischschwänzen, die mit ihren Gesängen die Seemänner lockten um sie dann in die Tiefe zu zerren, galten früher zwar immer eher als Schauermärchen, könnten nun aber vielleicht dichter an der Wirklichkeit liegen, als man glaubte. Auf diese Weise erlangten sie auch viele Schätze, die für sie selbst zwar keinen persönlichen Wert haben und eher als Opfergaben für ihre Götter dienen, aber ihnen auch nützlich waren, wenn sie sich auf dem Festland bewegten.
Die Menschen, die bei diesen Überfällen starben dienten als Nahrung für ihr Volk, denn die Meermenschen sind Alles-Esser und machen da keine Unterschiede. Andere wurden, wie auch teilweise die erbeuteten Schätze, ihren Göttern geopfert in speziellen und feierlichen Ritualen, doch dieses Phänomen nahm im Laufe der Zeit immer mehr ab, da es durch die Kommunikationsmöglichkeiten der Menschen schwieriger wurde unentdeckt zu bleiben. Viele der im Bermuda-Dreieck verunglückten Schiffe könnten zum Beispiel auf das Meervolk zurückzuführen sein.

Mit dem technologischen Fortschritt der Menschen und vor allem der Verschmutzung der Weltmeere, wurde ihr Lebensraum immer gefährdeter. Ihre Nahrungsquellen wurden knapper und das Volk der Nixen sieht ihr Überleben mittlerweile als ernsthaft bedroht an.
Prinz Nathanael Thetis, Sohn des Königs der Unterwassermenschen, sah sich deswegen gezwungen seine Heimat zu verlassen und jeden seines Volkes mitzunehmen, der mutig genug war ihm in die neue Welt zu folgen. Sie zogen nach Grondeth und erreichten die Insel am 03.04.2020, wo sie um Asyl baten. Der Aufruhr über die Entdeckung dieses neuen Volkes war groß, doch schließlich bot man ihnen Obdach und ist nun dabei eine Lösung für das gemeinsame Leben zu finden.

Die Hinterbliebenen in der alten Heimat, sind über den Weggang ihrer einstigen Wegbegleiter natürlich nicht erfreut. Sie sehen es als Verrat an ihrem Volk und erklärten jeden Abtrünnigen als vogelfrei. Wer von ihnen im Meer geschnappt wird, darf ohne jeden Prozess getötet werden. Es steht sogar ein Kopfgeld auf sie aus und es wird sich zeigen wohin all dies noch führt.